Jens Rausch
In seinen Arbeiten setzt sich Jens Rausch mit natürlichen Kreisläufen und Zyklen auseinander: Im malerisch-künstlichen Prozess kommen dabei Materialitäten wie Asche, Bitumen, Eisenoxid, Feuer und Ruß zum Einsatz. Also jene Materialien, die ihrerseits bereits aus Transformationsprozessen stammen bzw. diese auslösen.
Der Moment des Zufalls spielt dabei eine wichtige Rolle: ausgelöste und teils noch weiterarbeitende Prozessabläufe, die sich nur bedingt steuern und kontrollieren lassen, nutzt Jens Rausch für seinen künstlerischen Prozess derart, dass er hier in einen materiellen-künstlerischen Dialog tritt.
Natürliche Prozesse, spezifische Materialeigenschaften und eben jener generierte Zufall, auf den er sich wiederum bezieht, verbinden sich in seinen Werken zu einer komplexen Einheit, die dabei mit dem jeweiligen Bildmotiv korreliert.
© Sebastian Frank Schmidt
Erhebung, 2019
Öl, Kalk, Lithophone, Kupferoxid, Grafit auf Papier auf Leinwand kaschiert, 70 x 50 cm
© Jens Rausch
Verbergung einer Bergung, 2021
Öl, Kalk, Gips, Eisenoxid, Kreide, Lithopone, Grafit auf Leinwand, 100 x 100 cm
© Jens Rausch
Experimentierfeld III, 2020
Öl, Feuer, Schellack, Kupfer- und Eisenoxid auf Leinwand, 100 x 80 cm
© Nikolaus Fürcho
Alchemistischer Mischald XXXX, 2020
Öl, Asche, Kupfer- und Eisenoxid auf Leinwand, 150 x 120 cm
© Nikolaus Fürcho
Freistehender Mischwald, 2021
Asche, Ruß, Öl, Erden auf Leinwand, 60 x 70 cm
© Jens Rausch
mianki.Gallery
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